Warum der Perspektivenwechsel Führung erfolgreicher macht

Warum der Perspektivenwechsel Führung erfolgreicher macht

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 7. Dezember 2019

 

Der Perspektivenwechsel fördert Selbstreflexion und Empathie, schafft Überblick, hilft Vertrauen und Wertschätzung aufzubauen, fördert Stärken und Selbstverantwortung der Mitarbeitenden, lässt die Führungskraft in ihrer Rolle als Coach wachsen und verfeinert die Führungshaltung.

Der Perspektivenwechsel ist eine scheinbar simple Angelegenheit, will aber geübt werden – und er bringt vielfältigen Nutzen mit sich.
Seine Qualität liegt in der Bereitschaft, andere Sichtweisen zu erfahren, sie anzuerkennen und wertzuschätzen. Stärken und Kreativität des Teams werden dadurch sichtbarer, die Vielfalt unterschiedlicher Menschen wird aktiv genutzt.
Den Mitarbeitenden gegenüber empathisch zu sein, schafft zudem Vertrauen.
Und der Perspektivenwechsel befördert einen unvoreingenommeneren Blick auf die Welt. Er hilft, die eigene Meinung abzurunden, die eigene subjektive Perspektive zu relativieren und Vielfalt zu erkennen. Perspektivenwechsel verfeinert die eigene Führungshaltung.

 

Neue Sicht- und Handlungsweisen

Eine Führungskraft steht im Berufsalltag oft vor neuen Situationen, bei deren Bewältigung neue Sichtweisen und – daraus resultierend – neue Handlungsweisen hilfreich sind.

Perspektivenwechsel heißt, sich in die Lage einer anderen Person zu versetzen und zu versuchen, eine Situation durch die Augen des/der anderen zu betrachten.

In der Schwerelosigkeit des Weltraums, so berichten Astronauten, verlieren Begriffe wie rechts, links, oben, unten völlig an Bedeutung. Haben sie die Erde vor dem Start vielleicht als Ort gesehen, der vor allem von Konflikten dominiert war, so macht der Blick aus dem Weltall die Erde plötzlich zu einem wunderschönen, blauen Planeten. Bei der Betrachtung einer Sache kommt es immer auf den Standpunkt an.

Niemand kann seine eigenen guten Gründe verständlich machen, wenn das Gegenüber nicht bereit ist, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Gerade bei kreativen Entscheidungen ist eine Gesprächsatmosphäre hilfreich, die Meinungsvielfalt zulässt und fördert. Die erfahrene Projektleiterin wird andere Ansichten haben als das junge Nachwuchstalent – aber beide können durch gegenseitigen Perspektivenwechsel zu einem besseren Gesamtergebnis beitragen.

Eine simple Übung für Perspektivenwechsel, der in der Kreativbranche gerne angewendet wird: Setzen Sie sich einmal ans gegenüberliegende Ende des Schreibtisches – und Sie werden bemerken, wie Sie bereits dadurch anders auf ihr Thema blicken.

 

Perspektivenwechsel fördert emotionale Intelligenz

Rationale Intelligenz ist wichtig zur Lösung von Problemen, für gute Führung aber ist die emotionale Intelligenz entscheidend. Die Qualität der Interaktion von Führungskräften ermöglicht es, den Ideen- und Wissenspool der Mitarbeitenden wirksam zu nutzen. Oft lähmen Dominanzverhalten und unproduktive Konflikte aufgrund mangelnder Selbstreflexion die Zusammenarbeit. Erfolgreiche Arbeit im Team setzt die Fähigkeit voraus, die Wirkung des eigenen Handelns und die Ursachen des Handelns anderer zu erkennen. Das braucht Einsicht in das eigene Handeln sowie in das der MitarbeiterInnen. Die Investition in (Selbst-)Beobachtung und Selbstreflexion ist für Führungskräfte lohnend. Der Perspektivenwechsel ist das Vehikel dafür.

Perspektivenwechsel hilft, in angemessener Form aufrichtigen Kontakt herzustellen und Beziehungen professioneller zu gestalten.

 

Besserer Überblick, besseres Verständnis für Mitarbeitende und Geschäftspartner

Perspektivenwechsel verbessert den Überblick, weil Sie Ihre eigene Sicht um die anderer ergänzen und dadurch ein umfangreicheres Gesamtbild erhalten. Und er steigert Ihr Verständnis für den Standpunkt Ihrer MitarbeiterInnen, Ihrer KundInnen und Ihrer GeschäftspartnerInnen. Als Richtschnur mag dabei die indianische Weisheit dienen: „Nie will ich einen Menschen beurteilen, sofern ich nicht einige Meilen in seinen Mokassins gegangen bin”. Es hilft, auch im größten Stress einen Moment innezuhalten, durchzuatmen und sich auf den Standpunkt des/der anderen einzulassen.

 

Empathie lernen durch Perspektivenwechsel

Der Versuch, sich in Ihr Gegenüber zu versetzen und durch seine/ihre Augen zu schauen, fördert Empathie.
Wenn es emotionale Übereinstimmung zwischen zwei Personen gibt, entsteht dabei auch ein vertrauensvolles Verhältnis. Dies lässt sich bewusst herbeiführen. Aus dem Coaching kennen wir die sogenannte Pacing-Technik, in der durch Blickkontakt, aktivem Zuhören und feinfühligem Spiegeln der Körpersprache des anderen Übereinstimmung erzeugt wird. Dies hilft, sich in den anderen hineinzuversetzen und ihn besser zu verstehen.

Seien Sie offen, nehmen Sie sich Zeit, beobachten Sie, zeigen Sie Interesse, hinterfragen Sie und fühlen Sie mit.

Sie können sich dabei hilfreiche Fragen stellen. Was denkt mein Kollege/meine Kollegin in dieser Situation von mir? Wie würde ich handeln, wenn ich Person X wäre? Wie könnte jemand anders an meiner Stelle reagieren?

 

Perspektivenwechsel steigert Authentizität

Den Blickwinkel zu ändern bedeutet nicht, dass Sie unreflektiert übernehmen, was andere sagen. Sondern die Chance für Erkenntnisse zu nutzen, die sich aus dem eigenen Blickwinkel nicht zeigen. Wenn Sie anderen gegenüber anerkennen, Ihre Position überdacht zu haben, wächst Ihre Authentizität.

 

Wie Sie es schaffen können, durch die Augen eines/einer anderen zu schauen

Der Wechsel des Blickwinkels ist in der Umsetzung nicht immer ganz einfach. Die Wahrnehmung ist alles andere als objektiv und der Mensch sieht meist nur das, was er sehen will. Und zwar durch seine eigenen Augen und von seiner persönlichen Position aus.

Mit einigen Ingredienzien kommen Sie schon recht weit:

  • Geistige Flexibilität, Offenheit, Unvoreingenommenheit
  • Feedback – fragen Sie bewusst nach dem Blickwinkel von anderen
  • Brechen Sie bewusst Muster – handeln Sie anders
  • Richten Sie den Fokus auf Stärken, lassen Sie die Schwächen mal beiseite

 

Perspektivenwechsel als Grundhaltung in der Führung

Führen auf Augenhöhe und ohne hierarchische Positionsmacht setzt die Fähigkeit, die Perspektive zu wechseln, voraus. Sich in die Position des Gegenübers zu versetzen, hilft Ihnen wertschätzende Akzeptanz dafür aufzubringen, dass der/die andere auf einer anderen Landkarte agiert.

Andere Sichtweisen werden zur Bereicherung und steigern Potenzial und Kreativität des Teams.

„In diesem Programm konnte ich mehr oder weniger spielerisch die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Führens durch kreative Fragen ausloten und musste (wieder einmal) wertschätzend akzeptieren, dass mein Gegenüber für sich eigene Entscheidungen trifft, die auf „meiner Landkarte“, aus meiner Perspektive falsch erscheinen. Diese Grundhaltung des Perspektivenwechsels ist inzwischen ein hilfreicher Bestandteil meines Agierens sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld geworden.
Die Metapher der unterschiedlichen Landkarten, auf denen die Menschen agieren, ist für mich ein neues Element im Zugang zu Menschen geworden.“ führt Wolfgang Scharl aus, Abteilungsleiter im Bildungsministerium.

 

Perspektivenwechsel trainieren

Trainieren kann man den Perspektivenwechsel sehr gut, wenn man gezwungenermaßen aus der vertrauten Sphäre tritt und mit bisher unbekannten Lebensrealitäten, Einstellungen und Prioritäten konfrontiert wird.

Dem entspricht das Setting in den socialmentoring-Trainings, wo Führungskräfte in einer Mentor-Trainingspartnerschaft mit erwerbsarmen Menschen zusammengebracht werden.

„Man findet den/die Mentee in einer anderen Lebenssituationen vor, als man es von KollegInnen oder MitarbeiterInnen aus dem Berufsleben gewöhnt ist. Es gibt zu ihnen keine hierarchischen oder autoritären Abhängigkeiten, weshalb ‚klassische Führung‘ in der Zusammenarbeit zwischen MentorIn und Mentee nicht funktioniert.“, betont Wolfgang Scharl die Besonderheit dieses Programms.

socialmentoring ist ein Leadership Training, das auf einer realen Situation aufbaut. Ein Mensch in Erwerbsarmut (ein sogenannter „Working Poor“, oft sind das Alleinerziehende) agiert als TrainingspartnerIn der Führungskraft. Es gilt, ihn oder sie entlang seiner/ihrer Potenziale auf seinem/ihrem Weg zu einem existenzsichernden Job zu begleiten.

Der Perspektivenwechsel ist zentrales Element dieses Prozesses, weil die Zielplanung „existenzsichernder Job“ nicht realistisch funktionieren kann, wenn die Bedürfnisse, Lebensumstände und Wertvorstellungen des/der Trainingspartners/-partnerin nicht berücksichtigt werden.

Mit vielfältigen Interventionen steuern erfahrene TrainerInnen und Job-Coaches den Trainingsprozess. Impuls-Workshops, Supervision, Einzelcoaching und durchgehender Lerntransfer sind die Kernbestandteile.

Diese Chance des Perspektivenwechsels lenkt den Blick auch auf das erhebliche Maß der Armutsgefährdung in der österreichischen Gesellschaft. Auf die vielen Menschen, die sehr genau auf jeden Cent schauen müssen, um sich die Ausgaben des Monats sorgfältig einzuteilen. Es schärft das Verständnis für Lebenswelten, die sich von der einer Führungskraft erheblich unterscheiden. Und fördert Demut.

 

Übrigens: Beim achtsamen Überschreiten der eigenen Grenzen steigen die Risiken, aber auch die Chancen, die Belohnungen und der persönliche Gewinn!

 


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Begleitendes Leadership – oder Wie aktiviere ich Potenziale meiner MitarbeiterInnen?

Begleitendes Leadership – oder Wie aktiviere ich Potenziale meiner MitarbeiterInnen?

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 15. November 2019

 

Begleitendes Leadership sorgt dafür, dass Potenziale von Mitarbeitenden aktiviert werden. Dabei schlüpft die Führungskraft auch in die Rolle des Coach.
Kernaufgabe der Führungskraft ist es, das Engagement und den Ideenreichtum der Mitarbeitenden bestmöglich für das Unternehmen zur Geltung zu bringen. Somit stellt sich die Frage, wie Sie Initiativkraft und kreatives Potenzial Ihres Teams steigern und dabei selbst als Führungskraft wirksamer und erfolgreicher werden?

Legen Sie Wert darauf, als Führungskraft die Eigenverantwortlichkeit Ihrer MitarbeiterInnen zu fördern und sie auf eine wertschätzende Art und Weise dabei zu unterstützen, ihre Ressourcen bestmöglich auszuschöpfen?
Ist es Ihnen wichtig, die Bedürfnisse und Handlungsmotive Ihrer MitarbeiterInnen zu verstehen, um als Führungskraft angemessen reagieren zu können?
Wie fördern Sie Initiativkraft und Bereitschaft zum innovativen Denken und Handeln?

Wenn Ihnen die persönliche Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeitenden wichtig ist und Sie sie bei der Erreichung ihrer Ziele aktiv unterstützen wollen, dann werden Sie sich sehr wahrscheinlich für einen begleitenden Führungsstil entscheiden.

 

Begleitende Führung fokussiert Kompetenzen der Mitarbeitenden

Ein begleitender Führungsstil setzt auf die Kompetenzen der Mitarbeitenden. Als Voraussetzung gibt die Führungskraft den Rahmen vor, in dem sich die MitarbeiterInnen frei bewegen können – sie definiert das Ziel, die MitarbeiterInnen gestalten den Weg. Gestaltungsspielraum und Selbstorganisation sind die Grundlage einer Innovationskultur und auch die Grundlage für die Entwicklung von Initiativkraft. Das Menschenbild der Führung entscheidet darüber, ob sich die Menschen selbstverantwortlich und kreativ verhalten.

Für viele Führungskräfte bedeutet dies, ein neues Selbstverständnis, eine neue Haltung zu entwickeln:

  • Authentizität erzeugt Vertrauen
  • Wertschätzung des Gegenübers fördert Kreativität, Motivation und Selbstverantwortung
  • Beziehung, offene Kommunikation und Entscheidungsteilhabe fördern Commitment, Verantwortungsbereitschaft und Leistungsbereitschaft

 

Vertrauen – wenn die Führung auf Selbstverantwortung setzt

Erste Voraussetzung für einen gemeinsamen, konstruktiven Beziehungsraum ist Vertrauen. Es ist die Grundlage dafür, dass sich eine Kultur der Selbstverantwortung entwickeln kann.

Die Ebene der Haltung

Beim Gegenüber Vertrauen schaffen kann nur, wer sich selbst vertraut. Eine Führungsperson, die mit sich umzugehen weiß, weckt die Erwartung, dass sie das auch mit anderen kann. Es geht darum, sich mit seinem klaren Profil zu zeigen, in den Fragen „Wer bin ich?“, „Welche Werte will ich leben?“, „Welche Leidenschaften habe ich?“ nach außen ehrlich zu sein. Und auch die eigenen Schwächen einzugestehen.

Die Ebene der Handlung

Mitarbeiter zu aktivieren und deren Fähigkeiten zu fördern, bringt die Führungskraft auch in die Rolle eines Coach. Dabei besteht die Aufgabe darin, den Prozess bzw. das Gespräch so zu steuern, dass der/die Mitarbeitende als Coachee in die Lage versetzt wird, neue Perspektiven zu entwickeln und sich seiner/ihrer Ressourcen und Potenziale bewusst zu werden.

Damit die Steuerung dieses Prozesses gelingen kann, benötigen Führungskräfte vor allem das Vertrauen der zu coachenden MitarbeiterInnen, neben einem guten Maß an sozialer Intelligenz und ausgezeichneter Gesprächstechnik. In diesem Kontext muss die Führungskraft also in der Lage sein, von der alten Rolle als hierarchisch Vorgesetzter abzugehen und auf Augenhöhe zu agieren.

Als Coach ihrer Mitarbeitenden wird die Führungskraft zum „Ermöglicher“. Die Aneignung spezifischer Kompetenzen ist empfehlenswert: die Fähigkeit, Beziehung und Gesprächsfähigkeit aufzubauen, die Fähigkeit des (aktiven) Zuhörens sowie des offenen, gegenseitigen Feedbacks, die Fähigkeit der Wertschätzung und nicht zuletzt die Werteorientierung.

 

Wertschätzung – Nährboden für Erfolg

„Wenn Werte nicht geschätzt werden, dann gehen sie unter.“
Frank H. Sauer (Das große Buch der Werte 2018, S.171)

Wertschätzung bezieht sich auf den Menschen, nicht auf seine Leistung. Davon unterscheidet sich die Anerkennung bzw. das Lob. Dies ist positives Feedback auf Ergebnisse oder Leistung, also eine Bewertung.

Neben positivem Feedback geht es aber primär darum, die Person als solche wertzuschätzen, inklusive der mit großer Wahrscheinlichkeit von Ihren eigenen Ansichten differierenden Sichtweisen. Denn gerade diese Unterschiedlichkeit ist Quelle für Inspiration und führt in konstruktiver Auseinandersetzung zu Kreativitäts- und Innovationsgewinnen.

Wertschätzung im Unternehmen und deren positive Auswirkung am Beispiel Upstalsboom

Die Hotelkette „Upstalsboom“ hat nach dem vernichtenden Ergebnis einer internen Mitarbeiterbefragung konsequent einen Paradigmenwechsel für eine ökologische und menschliche Unternehmensführung umgesetzt. Das Besondere ist, dass durch die hohe Konzentration auf die persönliche Entwicklung der Menschen mittelbar sowohl Arbeitgeber- und Servicequalität als auch Wirtschaftlichkeit erreicht werden konnten, die deutlich höher als die branchenüblichen waren. So stieg die Zufriedenheit der Mitarbeiter um ca. 80% und die Weiterempfehlungsrate der Gäste von 92% auf 98%. In Folge wurden Umsatz und Gewinn massiv gesteigert.

Überprüfen Sie Ihre Selbstwertschätzung

Übrigens: Wertschätzung des Gegenübers gedeiht insbesondere auf dem Boden guter Selbstwertschätzung, die zugegebenermaßen oft nicht leicht fällt. Überprüfen Sie sich bitte selbst: Zählen Sie fünf oder zehn eigene Eigenschaften auf, die Sie als positiv sehen. Wie leicht oder schwer fällt Ihnen dieser Akt der Selbstwertschätzung?

Selbstwertschätzung ist eine wesentliche Voraussetzung für Beziehungen auf Augenhöhe.

 

Beziehung und Gesprächsfähigkeit

Das Wesen einer guten Beziehung könnte nach dem Psychologen und Therapeuten Michael Lehofer so verstanden werden, dass „… man einen Menschen neben sich hat, der einen ohne Abwehrbewegungen aushält.“ Vielleicht ist dies die fortgeschrittenste Stufe, insbesondere in Paarbeziehungen.

Jedenfalls muss in einer Beziehung Begegnung stattfinden. Das gilt für berufliche Beziehungen genauso wie für Paarbeziehungen. Es geht also um Hinschauen und Wahrnehmen des anderen.

Michael Lehofer meint: „Eine Begegnung ist eine Interaktion, in der man sich mental (und nicht nur formal!) austauscht. Sie findet dann statt, wenn man sich dem anderen gegenüber öffnet und sich anrühren lässt. Dadurch entsteht auf beiden Seiten Selbstwirksamkeit. Die Fähigkeit, persönlich in Beziehung zu treten, entspricht der Begegnungsfähigkeit.“

Wir alle kennen Negativszenarien im Arbeitskontext, in denen der persönliche Teil der Beziehung fehlt – wenn auf rein formaler Ebene nur ‚von der Hierarchiestufe dirigiert wird‘. Wie verletzend sind Erfahrungen auf Arbeitsplätzen, bei denen man sich zum kontrollierten Erfüllungsgehilfen von Konzernstrategien degradiert fühlt?

Und bitte nicht vergessen: Gute Beziehungen funktionieren nach dem Motto: Was kann ich für dich tun? anstatt: Was sollst/musst du für mich tun?

 

socialmentoring – Training für begleitendes Leadership in einem Live-Setting

socialmentoring ist ein Leadership Training, das auf einer realen Situation aufbaut. Jede Führungskraft wird mit einem Menschen in schwieriger wirtschaftlicher Situation als TrainingspartnerIn zusammengebracht. Aufgabe ist es, diesen auf Basis seiner/ihrer Potenziale am Weg zu einem existenzsichernden Job zu begleiten.

Viele typische Führungsaufgaben werden dabei live trainiert: das Vermitteln einer motivierenden Vision, das Fordern und Fördern durch gemeinsames Herausfinden von Potenzialen und Kompetenzen, das gemeinsame Festlegen von realistischen Job-Zielen und zugehörigen Umsetzungsmaßnahmen, die Begleitung bei deren Umsetzung inklusive Abweichungsmanagement – und, ganz zentral, Beziehungsaufbau und Kommunikation auf Augenhöhe.

Zentrales Element ist dabei die Selbstreflexion des eigenen Führungsverhaltens und der eigenen Führungshaltung.

Unterstützt und angeleitet werden die trainierenden Führungskräfte dabei von erfahrenen Leadership-TrainerInnen. Impuls-Workshops, Supervision, Einzelcoaching, kollegiale Fallberatung und durchgehender Lerntransfer sind die Kernbestandteile des Trainingsprozesses. Job-Coaches begleiten parallel die Entwicklungsprozesse der Mentees.

Mit einem dichten Netz an begleitenden Interventionen ist also dafür gesorgt, dass für alle Beteiligten Lernen sehr effektiv gewährleistet ist, dass für die MentorInnen die Verantwortung tragbar wird, und dass die Mentees parallel durch ExpertInnen in ihren Bewerbungsfähigkeiten unterstützt werden.

socialmentoring ist ein Trainingsprogramm, bei dem sich jeweils zwei Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Position gleichzeitig und gemeinsam in einer Trainingspartnerschaft weiterentwickeln.

Trainingsteilnehmer Rudolf Kunschek meint nach Abschluss des Trainings dazu: „Somit kann das Projekt ‚beiderseitige Weiterentwicklung’ als gelungen betrachtet werden: sowohl die persönliche und berufliche Weiterentwicklung meines Mentee als auch meine eigene Weiterentwicklung bezüglich Leadership ohne die Macht der Organisation dahinter … sowie meine gesteigerte Achtsamkeit in Bezug auf die Nähe-Distanz-Balance.“

 

Achtsamkeit und bewusste Führung

Lernziel von socialmentoring ist die gesteigerte Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst, ebenso wie mit dem Umfeld.

Letztlich gilt: Man führt so, wie man ist, und nur wer sich selbst gut führt, kann andere gut führen. Um das zu erreichen, ist es unabdingbar, sich selbst stets gut im Blick zu behalten und sich über die eigenen Werte, Muster und Glaubenssätze bewusst zu werden.

Einen theoretischen Wissensfundus als Voraussetzung zu besitzen, ist natürlich kein Nachteil, aber insbesondere die Selbsterprobung, die Selbstreflexion in der Rolle als Führungskraft und das begleitete Entwickeln neuer Verhaltensweisen in einem Live-Szenario sind es, was aus Wissen letztlich Kompetenzen werden lässt.

 


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Leadership entwickeln durch Verlassen der Komfortzone

Leadership entwickeln durch Verlassen der Komfortzone

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 31. Oktober 2019

 

Leadership kennt keine Komfortzone. Sich in unbekannten Situationen zurecht zu finden, gehört zum Alltag einer Führungskraft. Das Verlassen der Komfortzone ist Kernaufgabe des Führens, da oft unbekanntes Terrain betreten wird.

 

Führungsaufgabe ist, die Komfortzone zu verlassen

Der Alltag einer Führungskraft besteht oft darin, sich in unbekannten Situationen zurecht zu finden. Die Lage ist zu sondieren und zu bewerten, die Führungskraft muss sich erst einmal orientieren, um letztlich Strukturen und Lösungen zu entwerfen, die gemeinsam mit den Mitarbeitenden in die Umsetzung zu bringen sind.
Beispielsweise ist bereits der erste Tag als Führungskraft in einem neuen Aufgabenbereich oder in einer neuen Organisation i.d.R. unbekanntes Terrain. Was mache ich zuerst? Wie mache ich es? Wie geht es meinen neuen KollegInnen mit mir? Wie geht es mir selbst? So viele Fragen – und doch muss man die Antworten darauf selbst finden. Komfortzone? Im Alltag einer Führungskraft ist sie oft weit entfernt.  

„socialmentoring ist ein ebenso kaltes Wasserbecken, eine zutiefst reale Herausforderung, eine Mutprobe, der man sich stellt, wie zu Beginn einer neuen Führungsaufgabe. Das Programm ist eine Grenzerfahrung, auf die man sich bewusst einlässt, um sich bewegen zu müssen – nein – zu können! Das Verlassen der eigenen Komfortzone gleicht einer Suche nach sich selbst.“, so Martin Bauer, Abteilungsleiter im Bildungsministerium

 

Leadership bedeutet Lösungen zu finden auf unbekanntem Terrain

Erfahrungen, Hinweise, Ratschläge, Theorien, Tools, Rollenspiele – all das gibt es, aber keine Rezepte, keine vorgefertigten Lösungen. Die findet man selbst. Am Weg dorthin passiert dann das Learning. Durch Scheitern und einen neuen Anlauf, eine neue Strategie, ein neues Verstehen.
„Mein Learning fand weit außerhalb meiner Komfortzone statt. Dort, wo man sich selten hinwagt. Weit weg von vertrauten Mustern, entfernt von jener Welt, die man als die wahre ansah. Jenseits von dem, was man in Führungskräftetrainings schon oft gehört oder trainiert hat. socialmentoring war für mich ein Stück neue Lebenserfahrung, eine Mischung aus Coaching und Realtraining, Hilfestellung geben und annehmen“, sagt Martin Bauer.

In andere Lebensrealitäten einzutauchen fordert – mental wie emotional. Es ist eine Reise in eine Welt, die man danach mit anderen Augen sieht. Martin Bauer drückt es abschließend so aus: „socialmentoring ist ein intensives Programm, auf das man sich bewusst einlässt, um seiner/seinem Mentee und sich selbst dabei behilflich zu sein, sich weiterzuentwickeln, wobei man die Komfortzone hinter sich gelassen hat.“  

 

Nachhaltiger Nutzen für erfolgreiche Führung

 

Erfahrungsbezogenes Lernen sichert den Lerntransfer

Führungskräfte trainieren in socialmentoring außerhalb des Unternehmenssystems und außerhalb ihrer Komfortzone in einer „Real Case Situation“. Sie machen dabei emotional starke Erfahrungen. Wie wir aus der Neurobiologie wissen, ist mit intensiven Emotionen verbundenes Erfahrungslernen eine der effektivsten Möglichkeiten des Lernens.  

 

Transformatives Lernen auf Basis kritischer Selbstreflexion

Die Unterstützung durch erfahrene Leadership-TrainerInnen hilft im gesamten Prozess, die eigenen Erfahrungen in Erkenntnisse und neue Verhaltensweisen überzuführen. Kritische Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, Vorannahmen zu verändern und somit das Verhaltensrepertoire zu erweitern. Selbstreflexion führt auch zum Überdenken der eigenen Haltung und mündet in eine veränderte Führungshaltung.  

 


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Testen Sie Ihr Beziehungsmuster in der Führung

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Business Breakfast 17.Mai 2019: „Wirksam Führen – Beziehung statt Hierarchie“

Business Breakfast 17.Mai 2019: „Wirksam Führen – Beziehung statt Hierarchie“

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 2. April 2019

* Kostenlose Exklusiv-Veranstaltung für Entscheider, Führungskräfte, HR-Verantwortliche und ExpertInnen, die ihre Führungs-, Beziehungs- und Kooperationskompetenz weiterentwickeln:  17. Mai 2019, 8:00 bis 11:00 Uhr, magdas Hotel, Laufbergergasse 12, 1020 Wien

 

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.

 

Wie lässt sich Wirksamkeit in der Führung steigern? Wie gestaltet man persönliche Führungsbeziehung effektiv angesichts eines räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsalltags? Wie erzeugt man ein Klima des Vertrauens und der Inspiration, so dass Teams produktiver arbeiten und sich entwickeln können?

Die Anforderungen aus Digitalisierung und Globalisierung nehmen stetig zu. Geschäftsprozesse, Arbeitsgestaltung und Zusammenarbeit sind neu zu organisieren, der Anspruch an Führung ändert sich. Der enorm gestiegene Druck lässt die Aufmerksamkeit weiter schwinden. Wie reagieren Sie als Führungskraft darauf? Noch mehr Druck und Stress kann keine Lösung sein. Neue Verhaltensweisen und hohe Beziehungskompetenz sind gefragt!  

 

Was erwartet Sie in dieser Veranstaltung?

  • Wir bieten Ihnen Einblicke, wie effektiveres Führen durch bewusste und aufmerksame Gestaltung der Führungsbeziehung möglich werden kann,
  • zeigen Stellhebel für gezielte aufmerksame Interaktion, um Ineffizienzen zu minimieren,
  • thematisieren, wie Führen auf Augenhöhe das Team, Sie und damit Ihr Unternehmen stärkt, als Basis für Veränderungsfähigkeit und Wachstum, und
  • wir zeigen Ihnen, wie wir diese Entwicklungsprozesse im socialmentoring-Training anstoßen.

 

Programm:

08:00 – 08:30  Eintreffen bei Kaffee

08:30 – 09:00  Management Summary: Wirksamkeit der Führung steigern in anspruchsvollen Zeiten

09:10 – 10:15  Führungs-Selbsttest, Input & Erfahrung zu Führungseffektivität

10:15 – 11:00  Networking  

 

Wir haben die Veranstaltung so konzipiert, dass Eilige auch nur den ersten Teil (Management Summary) besuchen können. Der zweite Teil liefert Ihnen Einblicke in Ihre Beziehungsmuster und automatisierten Verhaltensweisen sowie Ansatzpunkte für Ihre Weiterentwicklung.

 

Hier kommen Sie direkt zur Anmeldung

Kooperation ist Kern des Unternehmens

Kooperation ist Kern des Unternehmens

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring

* inklusive kurzem Selbsttest Ihres Beziehungsmusters in der Führung *

 

Organisationen agieren heute in anspruchsvollen Zeiten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Meistern der Herausforderungen. Dafür braucht es eine Führungskultur des Miteinander und Füreinander.

 

Kooperationsfähigkeit, Eigenverantwortung, Partizipation

Die Wirksamkeit der Führungskräfte bestimmt den Unternehmenserfolg. Wirksame Führungskräfte sorgen für hohe Kooperationsfähigkeit und bringen Mitarbeitende zu Eigenverantwortung und PartizipationBeziehungskompetenz und Commitment-Fähigkeit sind die Grundlagen.

Wenn im Unternehmen die Transformation des Denkens ‚vom Ich zum Wir‘ gelingt, sind Sie gerüstet für die digitale Wirtschaft.

 

Konstruktive, lösungsorientierte Meetings

Das wöchentliche Meeting beginnt pünktlich um 10:00 Uhr. Handys und Tablets sind abgeschaltet. Mitarbeiter A legt seine jüngste Projektidee vor, die er aus einem Kundengespräch mitbringt. Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist gefordert. Mitarbeiterin B schaltet sich mit ersten Vorschlägen ein. Außerdem will sie danach noch einen anderen kreativen Geist ins Boot holen.

Mit dem Kundenwunsch im Fokus beginnt ein Pingpong zu Lösungsvarianten. Mitarbeiter C hat die Kosten im Blick und meint, Machbarkeit zu sehen. Er committed sich, seine Kollegin einzubeziehen um verschiedene Szenarien detailliert zu berechnen. Mitarbeiterin D erkennt die Chance, das Produkt sogar noch breiter zu vermarkten und sagt die Ausarbeitung in ihrer Abteilung zu.

Es ist 11:00 Uhr. Das Meeting ist zu Ende, die 4 MitarbeiterInnen trennen sich, jede/r motiviert, mit seinem/ihrem Beitrag entscheidend zur Realisierung des neuen Produkts beizutragen. Und happy über die Möglichkeiten, die sich abteilungsübergreifend aus ihrem Netzwerk ergeben.

Kennen Sie derartige Szenarien? Fragen Sie sich, wie Sie es schaffen, dass Meetings in Ihrem Unternehmen ebenso konstruktiv lösungsorientiert ablaufen?

 

Kooperation ist Kern des Unternehmens

Diese kleine Szene zeigt, warum es überhaupt Unternehmen gibt: Weil es Aufgaben gibt, die man nur zusammen bewältigen kann. Aber Menschen kooperieren nicht automatisch. Dafür gibt es vielerlei Gründe, u.a. die Tatsache, dass die Entlohnung häufig an die Leistungsbeurteilung des Einzelnen gekoppelt ist.

Die Performance von Teams wird von ihrer Bereitschaft und Fähigkeit zur Kooperation bestimmt.

Damit Menschen etwas Gemeinsames schaffen können, braucht es ein einander zugewandtes Klima. Und dieses herzustellen, ist eine der Hauptaufgaben der Führungskraft.

Was können Sie als Führungskraft für gute Kooperation tun?

 

Aufgeben von Ego-Interessen

Die digitalisierte Wirtschaft lebt vom Verbinden, die Anschlussfähigkeiten werden zum Schlüssel.

Unter dieser Bedingung gilt es, das Mindset von der Einzelleistung zum Miteinander und Füreinander zu entwickeln.

Dafür braucht es das Aufgeben von Egoismen zugunsten des gemeinsamen Gewinnens. Andere beteiligen, einbeziehen und unterstützen ist das Gebot der Stunde.

Was Sie also tun können ist, sich aktiv für Kooperation zu entscheiden. Sich aktiv für Zusammenarbeit anbieten. Das Gemeinsame betonen, nicht das Trennende. Und bei anderen das Bewusstsein für den Vorrang der Kooperation wecken.

Übrigens: Ein gutes Verhältnis zwischen KollegInnen wirkt auch positiv auf das Verhältnis zum Kunden!

Was bedeutet das nun für Ihr Führungsverhalten?

 

Führen heißt Beziehungen gestalten

Erstens: Als Führungskraft sind Sie Vorbild. Gute Beziehungen im Team beginnen mit guten Beziehungen auf der übergeordneten Führungsebene. Die Umgangsformen in der Führungsmannschaft werden zum Modell für die MitarbeiterInnen.

Zweitens: Fördern Sie aktiv den Austausch und die Vernetzung zwischen MitarbeiterInnen, auch quer über möglichst viele Abteilungen. (Mit Vernetzung beschäftigt sich einer der nächsten Blogbeiträge im Detail.)

 

Wertschätzung

All das braucht ehrliche Wertschätzung als Grundlage. Das Anerkennen und Einbeziehen von Unterschieden birgt Potenzial für das Entstehen von Neuem, von Innovation.

 

Welche Erfahrungen machen Sie in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen? Kennen Sie Ihre Verhaltensmuster, die besonders dann wirksam werden, wenn Sie rasch handeln und entscheiden müssen?

 


Testen Sie Ihr Beziehungsmuster in der Führung

In Stresssituationen zeigen wir meist automatisiertes Verhalten. Die neuen Bedingungen in der Wirtschaft brauchen aber neue Verhaltensweisen in der Führung.

Nur wenn Sie erkennen, in welche automatisierten Verhaltensmuster Sie wann fallen, können Sie wieder ‚in Handschaltung‘ gehen, bewusst entscheiden und agieren.

Finden Sie mit unserem kurzen Leadership-Selbsttest heraus, zu welchem Beziehungsmuster Sie in Stresssituationen tendieren.

 


socialmentoring trainiert Beziehungsgestaltung

socialmentoringist ein Leadership-Training, in dem Sie führungsstärkende Verhaltensweisen und Führungshaltung durch Erfahrungslernen in einer ‚Real-Life-Situation‘ trainieren. Gleichzeitig werden Sie sozial aktiv: Sie begleiten einen Menschen in wirtschaftlich schwieriger Situation zum existenzsichernden Job.

 

Über das Training erfahren Sie hier mehr oder nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf: Gerhard Lechner oder +43 680 215 35 38.

Business Breakfast 21.9.2018: Führung wirksam gestalten – Leadership mit socialmentoring

Business Breakfast 21.9.2018: Führung wirksam gestalten – Leadership mit socialmentoring

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 11. August 2018

* Kostenlose Exklusiv-Veranstaltung für Führungskräfte, HR-Verantwortliche und PersonalentwicklerInnen:  21.September 2018, 8:00 bis 11:00 Uhr, magdas Hotel, Laufbergergasse 12, 1020 Wien

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.

 

Wie lässt sich Wirksamkeit in der Führung steigern? Wie gestaltet man persönliche Führungsbeziehung effektiv angesichts eines räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsalltags? Wie erzeugt man ein Klima des Vertrauens und der Inspiration, sodass Teams produktiver arbeiten können? Wie erkennt und fördert man als Führungskraft das Potenzial von MitarbeiterInnen? Wie gelingt Reflexion in der Führung als Basis für Veränderung und Wirksamkeit? 

Die Anforderungen aus Digitalisierung und Globalisierung nehmen stetig zu. Geschäftsprozesse, Arbeitsgestaltung und Zusammenarbeit sind neu zu organisieren, der Anspruch an Führung ändert sich. Der enorm gestiegene Druck lässt die Aufmerksamkeit weiter schwinden.

Wie reagieren Sie als Führungskraft darauf? Noch mehr Druck und Stress kann keine Lösung sein. Neue Verhaltensweisen und hohe Beziehungskompetenz sind gefragt!

 

Was erwartet Sie in dieser Veranstaltung?

  • Wir bieten Ihnen Einblicke, wie effektiveres Führen durch bewusste und aufmerksame Gestaltung der Führungsbeziehung möglich werden kann,
  • zeigen Stellhebel für gezielte aufmerksame Interaktion, um Ineffizienzen zu minimieren,
  • thematisieren, wie Führen auf Augenhöhe das Team, Sie und damit Ihr Unternehmen stärkt, als Basis für Veränderungsfähigkeit und Wachstum, und
  • wir zeigen Ihnen, wie wir diese Entwicklungsprozesse im socialmentoring-Training anstoßen.

 

Programm:

08:00 – 08:30  Eintreffen bei Kaffee

08:30 – 09:00  Management Summary: Wirksamkeit der Führung steigern in anspruchsvollen Zeiten

09:10 – 10:15  Führungs-Selbsttest, Input & Erfahrung zu Führungseffizienzen

10:15 – 11:00  Networking

 

Wir haben die Veranstaltung so konzipiert, dass Eilige auch nur den ersten Teil (Management Summary) besuchen können.

Der zweite Teil liefert Ihnen Einblicke in Ihre Beziehungsmuster und automatisierten Verhaltensweisen sowie Ansatzpunkte für Ihre Weiterentwicklung.

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