Business Breakfast 21.9.2018: Führung wirksam gestalten – Leadership mit socialmentoring

Business Breakfast 21.9.2018: Führung wirksam gestalten – Leadership mit socialmentoring

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 11. August 2018

* Kostenlose Exklusiv-Veranstaltung für Führungskräfte, HR-Verantwortliche und PersonalentwicklerInnen:  21.September 2018, 8:00 bis 11:00 Uhr, magdas Hotel, Laufbergergasse 12, 1020 Wien

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.

 

Wie lässt sich Wirksamkeit in der Führung steigern? Wie gestaltet man persönliche Führungsbeziehung effektiv angesichts eines räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsalltags? Wie erzeugt man ein Klima des Vertrauens und der Inspiration, sodass Teams produktiver arbeiten können? Wie erkennt und fördert man als Führungskraft das Potenzial von MitarbeiterInnen? Wie gelingt Reflexion in der Führung als Basis für Veränderung und Wirksamkeit? 

Die Anforderungen aus Digitalisierung und Globalisierung nehmen stetig zu. Geschäftsprozesse, Arbeitsgestaltung und Zusammenarbeit sind neu zu organisieren, der Anspruch an Führung ändert sich. Der enorm gestiegene Druck lässt die Aufmerksamkeit weiter schwinden.

Wie reagieren Sie als Führungskraft darauf? Noch mehr Druck und Stress kann keine Lösung sein. Neue Verhaltensweisen und hohe Beziehungskompetenz sind gefragt!

 

Was erwartet Sie in dieser Veranstaltung?

  • Wir bieten Ihnen Einblicke, wie effektiveres Führen durch bewusste und aufmerksame Gestaltung der Führungsbeziehung möglich werden kann,
  • zeigen Stellhebel für gezielte aufmerksame Interaktion, um Ineffizienzen zu minimieren,
  • thematisieren, wie Führen auf Augenhöhe das Team, Sie und damit Ihr Unternehmen stärkt, als Basis für Veränderungsfähigkeit und Wachstum, und
  • wir zeigen Ihnen, wie wir diese Entwicklungsprozesse im socialmentoring-Training anstoßen.

 

Programm:

08:00 – 08:30  Eintreffen bei Kaffee

08:30 – 09:00  Management Summary: Wirksamkeit der Führung steigern in anspruchsvollen Zeiten

09:10 – 10:15  Führungs-Selbsttest, Input & Erfahrung zu Führungseffizienzen

10:15 – 11:00  Networking

 

Wir haben die Veranstaltung so konzipiert, dass Eilige auch nur den ersten Teil (Management Summary) besuchen können.

Der zweite Teil liefert Ihnen Einblicke in Ihre Beziehungsmuster und automatisierten Verhaltensweisen sowie Ansatzpunkte für Ihre Weiterentwicklung.

Hier kommen Sie direkt zur Anmeldung.

socialmentoring in der Presse / Event-Einladung

socialmentoring in der Presse / Event-Einladung

© Pixabay

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 14. Mai 2018

 

Wir freuen uns, dass in der Tageszeitung ‚Die Presse‘ vom Samstag, 12.Mai 2018, ein Beitrag über socialmentoring mit dem Titel Über das schöne Gefühl, Gutes zu bewirken erschienen ist.

Den Beitrag können Sie hier nachlesen. Darin wird sehr anschaulich der Hintergrund unseres Trainingsprogramms umrissen.

In diesem Zusammenhang wollen wir darauf hinweisen, dass es noch wenige Restplätze für unsere Veranstaltung ‚Führung wirksam gestalten – Beziehung statt Hierarchie‘ am 25.5.2018 im magdas HOTEL in Wien gibt.

Zur Erinnerung hier nochmals die Details: 

* Exklusiv-Veranstaltung für Führungskräfte und PersonalentwicklerInnen: 25. Mai 2018, 8:00 bis 11:00 Uhr, magdas HOTEL, Laufbergergasse 12, 1020 Wien *

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.    

 

Wie erkennt und fördert man als Führungskraft das Potenzial von MitarbeiterInnen? Wie kann innovative Zusammenarbeit gefördert werden? Wie gestaltet man persönliche Führungsbeziehung effektiv angesichts eines räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsalltags? Wie kann produktiver Austausch trotz knapper persönlicher Kontaktzeit gelingen? Wie erzeugt man ein Klima des Vertrauens und der Inspiration, damit Teams produktiver arbeiten können?

 

Kennen Sie das?

Meetings, in denen die KollegInnen zwar physisch anwesend sind, die Aufmerksamkeit jedoch eher aufs Handy oder den Laptop gerichtet ist als auf die Person, die gerade spricht?
Telekonferenzen, in denen die Stummschaltung verrät, dass die Person gerade parallel E-Mails bearbeitet, statt aktiv teilzunehmen?
Besprechungen, in denen mehr Irritationen auftauchen, als Entscheidungen getroffen werden?
Informationen zwischen Tür und Angel, die nicht gehört, geschweige denn verstanden werden?
E-Mails, die mehr Verwirrung und Ärger hervorrufen, als der Lösung von Themen zu dienen?

 

All das ist Ihnen vermutlich bereits gut bekannt. Und die Anforderungen nehmen weiter zu – Digitalisierung und Globalisierung verändern Geschäftsprozesse und Arbeitsgestaltung. Zusammenarbeit ist neu zu organisieren, der Anspruch an Führung ändert sich. Und alles bringt uns noch mehr unter Druck und lässt unsere Aufmerksamkeit weiter schwinden.

Wie reagieren Sie als Führungskraft darauf? Mehr Druck und Stress hält uns in den gelernten Automatismen. Neue Verhaltensweisen, die es jedoch dringend bräuchte, haben keine Chance.

 

Wir zeigen Ihnen

  • wie Sie durch bewusste und aufmerksame Gestaltung der Führungsbeziehung wieder wesentlich effektiver führen können,
  • wie durch gezielte aufmerksame Interaktion Ineffizienzen minimiert werden können,
  • wie Führen auf Augenhöhe das Team, Sie und damit Ihre Unternehmung stärkt
  • und wie Sie in Folge Veränderungsfähigkeit und Wachstum des Unternehmens sichern können.

 

Programm:

08:00 – 08:30  Eintreffen bei Kaffee
08:30 – 10:00  Impulse / Selbsttest / Input & Erfahrung zu Führungseffizienzen
10:00 – 11:00  Networking

 

In dieser Veranstaltung beantworten wir folgende Fragen:

  • Welche Beziehungsmuster sind hilfreich, welche nicht?
  • Wo verliere ich Schlagkraft (Effektivität, Effizienz) und wie kann ich das ändern?
  • Wie will ich in Zukunft mich selbst, mein Team und die Gesellschaft mitgestalten, statt mich zu ärgern?

 

 

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Führung wirksam gestalten – Beziehung statt Hierarchie

Führung wirksam gestalten – Beziehung statt Hierarchie

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 18. April 2018

* Exklusiv-Veranstaltung für Führungskräfte und PersonalentwicklerInnen: 25. Mai 2018, 8:00 bis 11:00 Uhr, magdas Hotel, Laufbergergasse 12, 1020 Wien *

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.    

 

Wie erkennt und fördert man als Führungskraft das Potenzial von MitarbeiterInnen? Wie kann innovative Zusammenarbeit gefördert werden? Wie gestaltet man persönliche Führungsbeziehung effektiv angesichts eines räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsalltags? Wie kann produktiver Austausch trotz knapper persönlicher Kontaktzeit gelingen? Wie erzeugt man ein Klima des Vertrauens und der Inspiration, damit Teams produktiver arbeiten können?

 

Kennen Sie das?

Meetings, in denen die KollegInnen zwar physisch anwesend sind, die Aufmerksamkeit jedoch eher aufs Handy oder den Laptop gerichtet ist als auf die Person, die gerade spricht? Telekonferenzen, in denen die Stummschaltung verrät, dass die Person gerade parallel E-Mails bearbeitet, statt aktiv teilzunehmen? Besprechungen, in denen mehr Irritationen auftauchen, als Entscheidungen getroffen werden? Informationen zwischen Tür und Angel, die nicht gehört, geschweige denn verstanden werden? E-Mails, die mehr Verwirrung und Ärger hervorrufen, als der Lösung von Themen zu dienen?

All das ist Ihnen vermutlich bereits gut bekannt. Und die Anforderungen nehmen weiter zu – Digitalisierung und Globalisierung verändern Geschäftsprozesse und Arbeitsgestaltung. Zusammenarbeit ist neu zu organisieren, der Anspruch an Führung ändert sich. Und alles bringt uns noch mehr unter Druck und lässt unsere Aufmerksamkeit weiter schwinden.

Wie reagieren Sie als Führungskraft darauf? Mehr Druck und Stress hält uns in den gelernten Automatismen. Neue Verhaltensweisen, die es jedoch dringend bräuchte, haben keine Chance.

 

Wir zeigen Ihnen

  • wie Sie durch bewusste und aufmerksame Gestaltung der Führungsbeziehung wieder wesentlich effektiver führen können,
  • wie durch gezielte aufmerksame Interaktion Ineffizienzen minimiert werden können,
  • wie Führen auf Augenhöhe das Team, Sie und damit Ihre Unternehmung stärkt
  • und wie Sie in Folge Veränderungsfähigkeit und Wachstum des Unternehmens sichern können.

Programm:

08:00 – 08:30  Eintreffen bei Kaffee
08:30 – 10:00  Impulse / Selbsttest / Input & Erfahrung zu Führungseffizienzen
10:00 – 11:00  Networking

In dieser Veranstaltung beantworten wir folgende Fragen:

  • Welche Beziehungsmuster sind hilfreich, welche nicht?
  • Wo verliere ich Schlagkraft (Effektivität, Effizienz) und wie kann ich das ändern?
  • Wie will ich in Zukunft mich selbst, mein Team und die Gesellschaft mitgestalten, statt mich zu ärgern?

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.

Klarheit in der Rolle als Führungskraft – Mentee hilft an Schrauben zu drehen

Klarheit in der Rolle als Führungskraft – Mentee hilft an Schrauben zu drehen

 

von Andreas Leeb
Mentor socialmentoring 2016/17, 6. Dezember 2017

 

Wer ist Mentor – wer Mentee?

Für eine Gesellschaft, die tendenziell immer weiter auseinanderdriftet und auch top-ausgebildete Menschen mit ambitionierten Zielen und viel Motivation am Existenzminimum hält, ist dieses Programm mehr als hilfreich. Oft habe ich mich gefragt, warum ich in dem Programm auf der Mentoren-Seite stehe und nicht mein Gegenüber. Meine Mentee ist eine sehr gut ausgebildete Alleinerziehende, deren fachliche Qualifikation so überzeugend ist, dass ihr Leben am Rande der Armutsgefährdung fast unglaublich erscheint.

 

Klarheit in der Rolle als Führungskraft

Unser Aufeinandertreffen im socialmentoring-Training war dementsprechend von unterschiedlichen Erwartungen und dem Loslassen fixer Einstellungen begleitet.

Meiner Mentee beim ersten Zusammentreffen gegenübersitzend realisierte ich, dass man hier in eine Situation katapultiert wurde, die nicht nur mit kategorischen Soft Skill-Tools zu managen ist.

Meine Mentee hat mir unendlich geholfen, mich klarer in meiner Rolle als Führungskraft zu erkennen und an jenen Schrauben zu drehen, wofür mir bisher das passende Werkzeug und der Mut gefehlt haben. Der Werkzeugkoffer wird in den angebotenen Workshops auch prall gefüllt, und ein ausgesprochenes Vertrauensverhältnis hat es auch erlaubt, einige Schrauben mit der sprichwörtlichen Rohrzange zu bearbeiten.

Für mich war der Fokus auf die Mentees systembestimmendes Merkmal des socialmentoring-Programms und hat mich in meiner Entscheidung, die Herausforderungen des Durchgangs anzunehmen, bestärkt.

 

Außerhalb der Komfortzone

Der harte Weg außerhalb der Komfortzone hat bei Zusammentreffen der Mentoren oft zu sehr persönlichen Situationen geführt und der Austausch war sehr wertvoll. Ich bin allen in der Gruppe sehr dankbar, dass sie sich auf das Experiment eingelassen haben, als aufmerksame Zuhörer und einfühlsame Kritiker agiert haben; das Supervisions-Setting hat dem freien Raum gegeben.

Ich kann das Programm, wundervoll geleitet von Gerhard Lechner, allen empfehlen, die sich ernsthaft mit ihrem Führungsverhalten auseinandersetzen wollen und die Zeit dafür aufbringen können, denn Zeit wird ein unendlich kostbares Gut in den acht Monaten.

 

Andreas Leeb ist Head of Controlling in der Mondi Paper Sales GmbH und hat von Oktober 2016 bis Mai 2017 am socialmentoring-Führungskräftetraining teilgenommen

Lösungen finden auf unbekanntem Terrain

Lösungen finden auf unbekanntem Terrain

von Martin Bauer
Mentor socialmentoring 2016/17, 31. Oktober 2017

Der erste Tag als Führungskraft in einem neuen Aufgabenbereich, in einer neuen Organisation ist unbekanntes Terrain. Was mache ich zuerst? Wie mache ich es? Wie geht es meinen neuen KollegInnen mit mir? Wie geht es mir? So viele Fragen – und doch muss man die Antworten darauf selbst finden. Komfortzone? Im Alltag als Führungskraft ist sie weit entfernt.

socialmentoring ist ein ebenso kaltes Wasserbecken, eine zutiefst reale Herausforderung, eine Mutprobe, der man sich stellt, wie zu Beginn einer neuen Führungsaufgabe. Das Programm ist eine Grenzerfahrung, auf die man sich bewusst einlässt, um sich bewegen zu müssen – nein – zu können! Das Verlassen der eigenen Komfortzone gleicht einer Suche nach sich selbst.

Lösungskonzepte? Rezepte?

Erfahrungen, Hinweise, Ratschläge, Theorien, Tools, Rollenspiele – all das gibt es, aber keine Rezepte, keine vorgefertigten Lösungen. Die findet man selbst. Am Weg dorthin passiert dann das Learning. Durch Scheitern und einen neuen Anlauf, eine neue Strategie, ein neues Verstehen.

Mein Learning fand weit außerhalb meiner Komfortzone statt. Dort, wo man sich selten hinwagt. Weit weg von vertrauten Mustern, entfernt von jener Welt, die man als die wahre ansah. Jenseits von dem, was man in Führungskräftetrainings schon oft gehört oder trainiert hat. socialmentoring war für mich ein Stück neue Lebenserfahrung, eine Mischung aus Coaching und Realtraining, Hilfestellung geben und annehmen. In andere Lebensrealitäten einzutauchen nimmt einen mental mit – auf eine Reise in eine Welt, die man danach mit anderen Augen sieht.

Um es abschließend mit einem Satz auszudrücken: socialmentoring ist ein intensives Programm, auf das man sich bewusst einlässt, um seiner/seinem Mentee und sich selbst dabei behilflich zu sein, sich weiterzuentwickeln, wobei man die Komfortzone hinter sich gelassen hat.

Martin Bauer ist Leiter der Abteilung II/8 im Bundesministerium für Bildung und hat von Oktober 2016 bis Mai 2017 am socialmentoring-Führungskräftetraining teilgenommen.

Alleinerziehende auf dem Weg aus der Armutsgefährdung

Alleinerziehende auf dem Weg aus der Armutsgefährdung

Ein soziales Unternehmensmodell

von Gerhard Lechner
Gründer socialmentoring, 18. Oktober 2017

 

Ziel: Reduktion der Armutsgefährdung durch doppelseitiges Trainingsprogramm

Es ist das deklarierte Ziel von socialmentoring, die Armutsgefährdung in Österreich zu reduzieren.
socialmentoring ist als doppelseitiges Trainingsprogramm konzipiert und funktioniert folgendermaßen: eine Führungskraft wird mit einem Menschen in finanziell schwieriger Erwerbssituation zusammengebracht und hat die Aufgabe, diesen auf seinem Weg zum existenzsichernden Job zu begleiten.

 

Hohe Armutsgefährdungsquote bei Alleinerziehenden

Alleinerziehende sind in Österreich die Personengruppe mit der höchsten Armutsgefährdungsquote, also mit dem größten Risiko, aufgrund zu geringen Einkommens ihren Unterhalt nicht bestreiten zu können. Deshalb werden in socialmentoring-Durchgängen vorrangig Alleinerziehende an MentorInnen vermittelt.

Im Idealfall finden Alleinerziehende während des socialmentoring-Programms oder kurze Zeit danach einen Job, der ihren Stärken entspricht und der sie finanziell stärker absichert.

Durch die intensive Arbeit mit den MentorInnen und das begleitende Trainingsangebot unterstützt das Programm unsere Mentees im Erkennen eigener Stärken und beruflicher Kompetenzen. Weitere Schwerpunkte liegen in der Verbesserung der Selbstkompetenzen und der Zielorientierung sowie im Training von Bewerbungskompetenzen. Im Einklang mit gesteigertem Selbstvertrauen sind dies stabilisierende Maßnahmen für den Weg aus der Armutsgefährdung.

 

Beidseitiges Learning

Da die Führungskräfte während des Programms dazu motiviert werden, ihre gewohnten Räume und Verhaltensmuster zu verlassen, entwickeln sie sich selbst in Beziehungs- und Sozialkompetenz sowie stärkenorientiertem Führen weiter.

Die armutsgefährdeten Menschen hingegen erhalten durch das Training Zugang zu erfolgversprechenden Methoden, um ihren beruflichen Weg zum selbsterhaltungsfähigen Leben in Würde zu entwickeln.

Das gesamte Programm wird von einem Team aus fünf erfahrenen ExpertInnen begleitet.

 

Zahlen zur Situation von Alleinerziehenden in Österreich

(Daten entnommen aus der Presseaussendung der ÖPA, Österreichische Plattform für Alleinerziehende: Alleinerziehende begrüßen Einigung der Parteien auf Unterhaltssicherung vom 27.9.2017)

  • Personen in Ein-Eltern-Haushalten haben ein deutlich höheres Risiko von Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung (40%) als die Bevölkerung insgesamt. Nach Haushaltstyp betrachtet sind Ein-Eltern-Haushalte als hauptsächliche Risikogruppe anzusehen. (Armut und soziale Eingliederung 2016. Ergebnisse aus EU-SILC 2015 & 2016. Dr. Konrad Pesendorfer)
  • Im Jahr 2016 gab es 179.900 Ein-Eltern-Haushalte mit zu erhaltenden Kindern unter 25 Jahren, davon: 160.200 Mütter und 19.700 Väter bzw. 112.000 Alleinerziehende mit Kindern unter 15 Jahren (Statistik Austria, 2016).
  • 356.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren sind armuts- und ausgrenzungsgefährdet, das ist ca. jede/r fünfte. 289.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren, das heißt 16 %, gelten als armutsgefährdet. (Siehe: https://www.sozialministerium.at/cms/site/attachments/7/0/0/CH3434/CMS1493709119968/tabellenband_eu-silc_2016.pdf )
  • Aus Mangel an einer zeitgemäßen repräsentativen Kinderkostenstudie hat Univ. Prof. i.R. Reiner Buchegger in der Ausgabe 02/2017 von „Alleinerziehende auf dem Weg“ im Leitartikel „Kinder kosten Geld – doch wie viel?“ eine Hochrechnung angestellt. Über wie viel [mehr] Einkommen müsste ein Ein-Eltern-Haushalt mit Kind verfügen, um denselben Wohlstand zu haben wie ein Haushalt ohne Kind? Die Antwort ist im Schnitt [zusätzlich] 8.600€ pro Jahr oder 480€ pro Monat.

 

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